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20 Tipps zur Selbsthilfe bei Erschöpfung

Aktualisiert: 15. Apr.

Wenn alles zu viel wird, kreisen oft Gedanken wie:

  • Warum bin ich so erschöpft?

  • Warum kann ich nicht mehr schlafen?

  • Warum kann ich mich nicht mehr fokussieren?

  • Warum strengt mich alles so an?

  • Warum habe ich keine Freude mehr?


Es gibt viele Gründe, warum das Gefühl der Überforderung entsteht. Häufig steckt anhaltender oder intensiver Stress dahinter. Dauerstress kann nicht nur die mentale Gesundheit belasten, sondern auch körperliche Symptome hervorrufen. Dein Körper signalisiert dir auf diese Weise, dass er überlastet ist und Unterstützung braucht.


Erschöpft und überfordert? So findest du zurück zu mehr Energie und Gelassenheit


Kennst du das Gefühl, wenn dich selbst die kleinsten Dinge überwältigen und dir jegliche Energie rauben? Du fühlst dich erschöpft, kraftlos und hast das Gefühl, dein Leben kaum noch bewältigen zu können. Oft sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die diesen Zustand auslösen. Doch dahinter steckt häufig etwas Grösseres – etwas, das auf den ersten Blick vielleicht gar nicht sichtbar ist.


Langfristig ist der Schlüssel, deinen Umgang mit Stress zu verbessern und deinen Körper ganzheitlich zu unterstützen: mit einer ausgewogenen Ernährung, der richtigen Balance von Bewegung, ausreichend Schlaf und wichtigen Mikronährstoffen.


20 Tipps, die dir helfen, wieder zur Ruhe zu finden


Doch was kannst du tun, wenn du sofort Erleichterung brauchst? In diesem Beitrag teile ich wirkungsvolle Tipps, aus eigener Erfahrung, die dir helfen, akute Erschöpfung zu lindern und erste Schritte in Richtung Wohlbefinden zu gehen.


1. Akzeptiere die Situation

Der erste Schritt zur Veränderung ist die Akzeptanz. Erkenne an, dass du erschöpft bist, und kämpfe nicht gegen deine Gefühle an. Akzeptiere, was ist – ohne es mögen zu müssen. Es ist absolut okay und darf sein.


2. Entwickle Selbstmitgefühl

Behandle dich selbst so freundlich, wie du einen guten Freund in dieser Situation behandeln würdest. Du hast Verständnis und Empathie verdient – vor allem von dir selbst.


3. Nimm dich ernst

Deine Gefühle und Sorgen sind real. Erlaube dir, sie wahrzunehmen und ernst zu nehmen, ohne dich dafür zu schämen.


4. Priorisiere bewusst

Konzentriere dich auf die 3-5 wichtigsten Dinge in deinem Leben. Alles andere ist zweitrangig. Klarheit und Fokus sind die besten Begleiter gegen Überforderung.


5. Setze auf kleine Schritte und feiere diese Erfolge

Anstatt „zu versuchen“ oder zu grosse Ziele zu setzen, fang einfach an. Kleine, realistische Schritte können grosse Veränderungen bewirken. Schritt für Schritte. Wertschätze und feiere diese kleinen Erfolge.


6. Finde Ruhe in der Natur

Ein Spaziergang im Wald kann Wunder wirken. Die Natur entschleunigt und erinnert uns daran, dass Perfektion nicht das Ziel ist. Vielleicht möchtest du sogar Waldbaden ausprobieren – es kann unglaublich heilsam sein.


7. Bewegung in Massen

Eine moderate Runde Laufen oder ein Spaziergang helfen, den Kopf frei zu bekommen. Intensive Workouts solltest du vermeiden, da sie deinen Körper zusätzlich belasten könnten.


8. Atme bewusst

Tiefes Ein- und Ausatmen entspannt deinen Körper und Geist. Schon wenige Minuten bewusster Atemübungen können deinen Stresspegel deutlich senken.


9. Richtiger Schlafrhythmus

Schlaf ist essenziell, um Energie zu tanken. Setze Prioritäten und gönne dir ausreichend Schlaf – dein Körper und Geist werden es dir danken. Geh früh ins Bett und schaffe Routinen, indem du jeden Tag zur selben Uhrzeit aufstehst. Regelmässigkeit hilft, um in einen guten Schlaf zu finden.


10. Etabliere Routinen und Rituale

Routinen geben dir Halt, wenn alles zu viel wird. Eine feste Morgen- oder Abendroutine kann dir helfen, Struktur und Sicherheit in deinen Alltag zu bringen. Vor der Zubettgehzeit hilft eine entspannende Abendroutine, die den Übergang zum Schlaf erleichtert. Lesen oder Meditieren helfen beim Abschalten. Schaffe dir kleine Morgenrituale, auf die du dich freuen kannst. Das kann ein leckeres Frühstück sein, eine kleine Yoga-Session, eine Meditation für positive Gedanken oder eine Tasse Tee. Kleine, positive Gewohnheiten verbessern so das allgemeine Wohlbefinden.


11. Ernähre dich bewusst

Setze auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und langkettigen Kohlenhydraten. Reduziere Energieräuber wie Zucker, Weissmehl und übermässigen Koffeinkonsum.


12. Schaffe Raum für Ruhe und für alles was dir Energie schenkt

Plane bewusst Auszeiten ein. Ob ein gutes Buch, ein inspirierender Film, Yoga oder Meditation – gönn dir Zeit für dich. Mach was dir gut tut und dir Ruhe schenkt.


13. Digital Detox

Reduziere die Zeit, die du auf Social Media oder vor dem Bildschirm verbringst. Nutze diese Zeit lieber für Offline-Aktivitäten, die dir guttun.


14. Lerne, loszulassen

Perfektion ist nicht nötig. Erlaube dir, Fehler zu machen, und verabschiede dich von dem Anspruch, alles perfekt machen zu müssen.


15. Weine, wenn du möchtest

Tränen sind natürlich und heilsam. Lass deine Gefühle zu und nutze das Weinen als Ventil, um Stress und Druck abzubauen.


16. Weniger Vergleiche

Hör auf, dich ständig mit anderen zu vergleichen. Konzentriere dich auf deinen eigenen Weg – das ist der einzige Massstab, der zählt.


17. Denke positiv

Auch wenn es schwerfällt: Versuche, den Blick auf die positiven Seiten einer Situation zu richten. Es geht nicht darum, Probleme zu ignorieren, sondern darum, aus ihnen zu lernen. Und den Fokus aufs Positive zu lenken.


18. Führe ein Dankbarkeitstagebuch

Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Dieser einfache Akt lenkt deinen Fokus auf das Gute in deinem Leben und kann langfristig dein Wohlbefinden steigern.


19. Du bist nicht allein

Vergiss nicht: Du bist mit deinen Gefühlen nicht allein. Es gibt viele Menschen, die Ähnliches erleben. Teile deine Gedanken und finde Unterstützung, wenn du sie brauchst.


20. Lerne, das Grosse Ganze zu sehen

Betrachte die Sterne oder erinnere dich daran, wie gross die Welt ist. Manchmal hilft es, sich selbst im Kontext eines grösseren Ganzen zu sehen, um Überforderungen relativieren zu können.


Fazit:

Das Gefühl, dass alles zu viel wird, ist menschlich und okay. Mit diesen Tipps kannst du dir selbst helfen, Stress abzubauen und wieder Kraft zu tanken. Fang einfach an – Schritt für Schritt.


Wenn du das Gefühl hast, dass du alleine nicht weiterkommst, bin ich als Coach gerne für dich da. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Strategien, die auf deine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Ich helfe dir, Klarheit zu gewinnen, deine Ressourcen zu stärken und nachhaltige Lösungen für deine Herausforderungen zu finden.


Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Vereinbare ein kostenloses Erstgespräch mit mir und lass uns herausfinden, wie ich dich dabei unterstützen kann, wieder in deine Kraft zu kommen.





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